Automatisierte Untervermietung – der Weg zum passiven Einkommen
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Viele träumen davon, ein passives Einkommen zu erzielen. Endlich nicht mehr arbeiten müssen und die Seele baumeln lassen, während sich das Bankkonto quasi von allein füllt? Dass es dazu einer gewissen Vorarbeit bedarf, erklärt sich wohl von selbst, aber in welche Richtung sollte man denn vorarbeiten? Beschäftigen wir uns heute mal mit der Vermietung einer angemieteten Wohnung – dem Untermieter-Verhältnis.
Kleiner Anschub, große Wirkung
Der Grundstein kann schon mit geringem Invest in das Mobiliar einer einfachen Mietwohnung gelegt werden. Es handelt sich um das bekannte Untermieter-Verhältnis, in der heutigen Zeit auch AirB’n’B-Business genannt. Die Idee ist einfach und beruht auf den bekannten Handelsprinzipien von Einkauf und Verkauf. Kaufe eine Wohnung zur Miete dauerhaft ein und vermiete, also verkaufe sie zu einem höheren Preis. Beachtet man wichtige Dinge wie Standort, Werbung und eine attraktive und angepasste Preisgestaltung so baut man sich sein eigenes Geschäftsmodell auf. Dann gilt es nur noch, die Schlüsselübergabe zu automatisieren und aus dem Geschäftsmodell wird ein passives Einkommen.
Aller Anfang ist schwer
Zu Beginn sollte man sich allerdings ausführlich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Längst nicht jede Stadt lässt eine Untervermietung zu Erwerbszwecken zu, manche haben Auflagen, an die es sich zu halten gilt. Eine Recherche ist daher Pflicht. Häufig sind solche Angelegenheiten schriftlich in einer Ferienwohnungssatzung, bei der Bauaufsicht oder in anderen Erlassen der Stadtverwaltung niedergeschrieben. Das Internet hält diese Informationen in der Regel bereit.
Ein professioneller Auftritt ist die halbe Miete
Nun beginnt der spannende Teil: die Anmietung der Wohnung. Natürlich kommt es wie fast immer im Immobilienbereich auf die Lage an. Je nach Zielgruppe sollte man sich gut überlegen, ob man in der Nähe eines Industriegebietes, naturnah am Waldrand oder doch eher in der Innenstadt anmietet. Die Wohnung sollte dabei in einem guten bis sehr guten Zustand sein und vor allem auf Photos einen sehr guten Eindruck machen. Kleiner Tipp: mit einer hochwertigen Möblierung und Wohnungsfotos vom Profi-Fotograf gelingt der perfekte erste Eindruck in der Online-Anzeige. Ein professionell erstellter Text zur Wohnungsbeschreibung und ein sympathisches Profilfoto des Vermieters runden eine gelungene Anzeige ab. Dazu sollte man seine Wohnung mit einem automatischen Schlüsselübergabe-Fach ausrüsten. Gegen einen Pin-Code kann hier der Schlüssel übergeben werden, ohne dass der Vermieter anwesend sein muss.
Vertrieb und Werbung über Online-Plattformen
Es gibt verschiedene Anbieterplattformen für Ferienwohnungen und Kurzzeitaufenthalte im Internet. Eine der bekanntesten ist Air B’n’B. Aber egal für welchen Anbieter man sich hier entscheidet – es gilt grundsätzlich genau zu prüfen, zu welchen Konditionen mit Vermietern zusammengearbeitet wird. Seriöse Plattformen nehmen eine Vermittlungsgebühr und gehen vertragliche Beziehungen mit ihren Untervermietern ein. Um sich gänzlich in Richtung passives Einkommen zu orientieren, empfiehlt es sich, einen lokalen Reinigungsservice mit der Säuberung der Wohnung zu beauftragen. Sind alle diese Schritte erledigt, kann man sich entspannt zurücklehnen und auf die ersten Buchungen warten.