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Nicht mehr arbeiten müssen – kein unrealistischer Lebenstraum

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Nicht mehr arbeiten müssen – ein Traum! Dazu muss man nicht auf Hartz 4 oder Bürgergeld angewiesen sein. Es gibt durchaus attraktivere Möglichkeit, um sein Leben frei von Zwängen zu gestalten, wie unter anderem Vanlife, Selbstversorgung, Frugalismus, Minimalismus, Vermietung oder Verpachtung. Hier stellen wir Ihnen einige dieser Möglichkeiten näher vor.

Nicht mehr arbeiten müssen, das beschreibt einen Traum, den mehr Menschen teilen, als es sich eingestehen. Oft wird dieser durchaus nachvollziehbare Wunsch mit Faulheit und mangelnder Solidarität verbunden. In den meisten Fällen ist dem aber nicht so. Hier handelt es sich um ein hartnäckiges Vorurteil. Die meisten Menschen, die sich danach sehen, nicht mehr arbeiten zu müssen, sind ganz und gar nicht faul, sondern nur sehr freiheitsliebend, kreativ und eigenständig. Und genau diese Eigenschaften sind, es, die ein freies Leben begünstigen. Wenn man daran denkt, nicht mehr arbeiten zu müssen, kommt einem zuerst Hartz 4 oder Bürgergeld in den Sinn. Aber das ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

Nicht mehr arbeiten müssen ohne Hartz IV oder Bürgergeld
Es ist durchaus möglich, mit Hartz IV sowie mit dem geplanten Bürgergeld zu überleben. Es ist auch nicht wenig Geld, was man da bekommt. Dazu ist man auch noch für den Krankheitsfall abgesichert. Der Hartz 4 Satz ist also nicht zu verachten, allerdings kann man damit keine großen Sprünge machen. Hinzu kommt, dass man von dem Jobcenter abhängig ist. Man muss alle Daten offen legen, darf nur in Urlaub fahren, wenn das Amt es erlaubt und das nur für drei Wochen pro Jahr. Dazu muss man dem Amt stets zur Verfügung stehen und Jobvorschläge, die meist unter dem erlernten Beruf rangieren, annehmen. Zudem darf man nicht umziehen, wann, wohin und wie oft man möchte. Zu den ganzen Restriktionen, bei deren Nichteinhaltung sanktioniert wird, kommt noch das soziale Stigma. Daher gibt es weitaus attraktivere Möglichkeiten, um ohne Arbeit auszukommen.

Nicht mehr arbeiten müssen – verschiedene Möglichkeiten
Wenn man bereit und mutig ist, Risiken einzugehen und sein Leben abseits der Norm eigenständig zu gestalten, gibt es viele kreative Optionen.

Vanlife
Hierfür ist etwas Eigenkapital notwendig. Wenn Sie etwas angespart haben, könne Sie sich einen Van kaufen und damit um die Welt reisen. Sie können dabei Länder bereisen, in welchen die Lebensunterhaltskosten gering sind und sich zudem dort etwas durch künstlerische Tätigkeiten, die Ihnen Spaß machen, dazu verdienen, wie etwa durch Jonglieren, Feuershows oder Porträtzeichnungen.

Vermietung und Verpachung
Vielleicht haben Sie Glück und haben ein Grundstück oder eine Wohnung geerbt. Mit den Mieteinahnen würden Sie in Deutschland nicht über die Runden kommen, aber sie könnten, zum Beispiel, nach Equador, nach Vietnam oder nach Tansania ziehen. Dort sind die Lebensunterhaltskosten wesentlich geringer, so dass sie mit den Miet- oder Pachteinnahmen aus Deutschland dort gut leben können.

Minimalismus und Frugalismus
Minimalismus dürfte bekannt sein: Man konsumiert möglichst wenig. Idealerweise lebt man in einem ländlichen Gebiet, wo man sich aus den Erträgen aus Natur und Garten mit versorgen kann. Somit gehen Minimalismus und Selbstversorgung oft miteinander einher. In manchen Fällen ist auch Frugalismus dabei. Aber was ist Frugalismus? Dabei handelt es sich um eine sparsame Lebenswiese, während man jeden Cent anlegt und wachsen lässt, um künftig finanziell frei zu sein, etwa in Aktien, Gold oder Kryptowährungen. Minimalismus ist somit eine gute Voraussetzung für den Frugalismus. Wenn man dazu noch die Möglichkeit hat, sich selbst zu versorgen, ist die Sache geradezu ideal.

Fazit: Wer es wirklich will und den Mut dazu aufbringt, kann es schaffen, ohne Arbeit zu leben. Wir, in den westlichen Zivilisationen haben hierzu gute Voraussetzungen.