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Raus aus dem Hamsterrad

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Heutzutage geht der Trend in eine bestimmte Richtung. Es gibt viele, die gern aussteigen möchten, aus dem Hamsterrad des Konsums und der Industrie. Sie möchten als Selbstversorger irgendwo in ländlicher Gegend leben und den Alltag lieber an der frischen Luft verbringen, als in einem Büro im 103. Stock. Das ist verständlich, denn der Mensch ist eher jemand, der in der Natur arbeitet und ackern, als den ganzen Tag vor dem PC auf einem Drehstuhl zubringt.

In den letzten Jahren kamen auch Tiny Houses wieder hoch in den Trend. Diese sind umweltfreundlich aus Holz gefertigt und bieten alles, was man auf kleinem Raum zum Leben braucht. Ein Bett, eine gemütliche Ecke für stürmische Abende, eine kleine Küche, in der natürlich nur Bio-Essen zubereitet wird, am besten aus dem eigenen Anbau und schon kann man sich glücklich schätzen. Die Tage vergehen, in dem man im Garten arbeitet, in der Natur mitwirkt und mit ihr im Einklang lebt, anstatt sich auf den Konsum in der Stadt einzustellen und mit Menschen in einer langen Schlange nach der neusten Handtasche anzustehen. Diese dann für viel Geld zu erwerben, um zu merken, dass man sie doch nur 1x die Woche zum Dinner mit dem besten Freund nutzt. Auch wenn Kinder da sind, sollte man naturnah leben.

Ein kleiner Garten mit einer Schaukel und man muss nie mehr arbeiten. Denn Arbeiten ist was für Karrieremenschen, die ihr Leben mit Konsum bestimmen. Selbstversorgen sind mittlerweile immer mehr vorhanden oder das Leben in einer Kommune. Mittlerweile gibt es in Deutschland sogar schon Tiny House Parks, in denen die Häuser einen Stellplatz haben dürfen und man sich auf ein eigenes Leben dort vor Ort beschränkt. Wichtig vor allem ist, dass man seinen Tag nicht mit Pendeln zur Arbeit und Stress vor Ort vergeudet, sondern sich selbst der Nächste ist und gesund ernährt. Bio-Produkte sind vor allem im eigenen Garten eine Herausforderung, wenn man mit seinen Kindern zusammen schauen kann, wie das Gemüse selbst wächst und versorgt werden muss, bis es zur Ernte bereit ist. Für viele von uns bleibt die Selbstversorgung ein Traum über viele Jahre hinweg, weil sie sich nicht trauen neue Wege einzuschlagen. Deshalb gibt es immer wieder Burnout und andere Krankheiten, die durch zu viel Stress verursacht werden.

Frugalismus ist der neue Lebenstrend, wenn man arbeiten geht. Dabei ist man sehr sparsam und legt den Großteil seines Einkommens zurück, um früher in Rente zu gehen. Nur so kann man wunderbar leben. Ein Leben ohne Konsum und viele kleine Dinge, die zu Hause abgestaubt werden müssen, ist viel besser als in einem Haus mit vielen Dingen zu leben. Von früh bis abends muss man sich abrackern für Dinge zu kaufen, die man eigentlich nicht benötigt und möchte. Genau das sollte in Zukunft unterlassen werden, dann kann man damit sogar die Umwelt retten, weil nicht mehr soviel Sachen hergestellt werden müssen. Das Angebot orientiert sich an der Nachfrage. Wenn keiner Dinge anfragt, müssen diese auch nicht mehr gebaut werden. Und nur so kann man der Umwelt etwas Gutes tun und seinen Lebensmittelpunkt überdenken.