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Selbstversorgung und nicht mehr arbeiten

Selbstversorgung und nicht mehr arbeiten

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Die Gesellschaft ist heute sehr schnell und manchmal nicht mehr wirklich lebenswert. Ist man einmal in der Tretmühle drin, die die Arbeitswelt birgt, kommt man nicht mehr heraus. Man arbeitet mehr als 10 Stunden am Tag, bekommt einen halbwegs guten Lohn, hat jedoch keine Zeit mehr für die Familie und für Aktivitäten außerhalb der Arbeits- und Bürowelt. Den ganzen Tag in klimatisierten Räumen zu sitzen kann einfach keine Alternative sein, zu einem Leben in der Natur. Deshalb steigen viele Familien auf Selbstversorgung um.

Das ist ein Leben in einem kleinen Haus, vielleicht sogar einem Tiny House mit einem Grundstück. Hier werden Obst und Gemüse angepflanzt, Hühner gehalten, die Eier legen und noch andere Dinge, die für die Selbstversorgung relevant sind. Kartoffeln kann man zum Beispiel anbauen und im Herbst in den Keller legen. Wenn sie dunkel und kühl gelagert werden, kommt man mit ihnen über den Winter. Ein kleines Haus auf dem Land, wer wünscht sich das nicht, der durch den Alltag der Städter hastet und die nächste Straßenbahn erreichen muss, weil er sonst zu spät zur Arbeit kommt und die Kündigung riskiert. Der Alltag heute ist meist sehr hart.

Alternative Lebensformen auf einer kleinen Farm mit Tieren, eigenen Pflanzen und Garten ist deshalb sehr lohnenswert. Man sollte nur sehen, wie man dazu kommt. Reich wird man vielleicht nicht unbedingt, doch man lebt entschleunigender und glücklicher. Heutzutage gibt es auch zahlreiche Jobs auf selbstständige Basis von Zuhause aus. Zum Beispiel Daten bearbeiten, wo man sich die Arbeitszeit selbst und flexibel aussuchen kann. Viele Mütter, die für ihre Kinder da sein möchten, haben solch eine Lebensform gewählt. Es ist einfach nicht schaffbar den ganzen Tag zu arbeiten und doch eine gutgelaunte Mutter zu sein, die für ihre Kinder alles gibt. Damit die Vollzeit in den Hintergrund gerät und man trotzdem Geld hat, um die Kinderwünsche zu erfüllen, ist es ratsam stundenweise von zuhause auszuarbeiten.

Und trotzdem muss man nicht ständig im Konsumwahn leben. Man kann Minimalist sein und sich trotzdem sehr wohl fühlen. Viele Leute möchten unbedingt viele Dinge besitzen und merken gar nicht, wie die Dinge sie besitzen und ihre Freizeit auffressen. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, wie man sein Leben verändern kann und sich trotzdem wohlfühlt, wie man aus der Tretmühle des normalen Alltag ausbrechen kann und sich ein neues Standbein aufbaut. Selbstversorgung ist eine Sache, doch Frugalismus ist die andere, in dem man einen sparsamen, aber glücklichen Lebensstil führt, jedoch das Geld, was übrig bleibt spart, damit man früher in Rente gehen kann. Auch das ist eine Art, wie viele Menschen heute leben. Viele Dinge, die man kauft, halten meist nicht lange und sind bald kaputt, das Geld ist dann weg. Wer also minimalistisch lebt, sein Essen selbst zubereitet und sich über verschiedene Dinge freut, der kann diesen Lebensstil genießen und ist glücklich mit wenigen Dingen.

Viele Menschen arbeiten vorwiegend, um sich von dem Geld unnötige Dinge zu kaufen. Wer also mehr verdient und seinen Spaß an der Arbeit hat, der kann trotzdem glücklich sein und sein Leben ideal führen.